Alle Völker alphabetisch: Belkhai, Danis, Gaelen/Yisti, Jeshtw, Sangrati, Shedali, Šyukai, Venara/Waldelfen, Yalea/Steinelfen, Yindw
Völkergruppe: Traumvölker
Haare: schwarz, glatt
Körperbehaarung: sehr schwach
Augen: dunkelbraun bis schwarz
Haut: extrem hell, durchscheinend
Größe m/w: 155/140 cm
Statur/Gewicht: sehr zierlich, 35-50 kg
Händigkeit: beidhändig
Anzahl: 3 Mio
Verbreitung: ca. 500 000 auf Kilkhian in Yador und am nördlichen Alten Ring
Mischlinge: nur Nachkommen von Adhmvean und Velya sowie eine Tochter Kishéals
Die Entstehung der Yalea ist im Aymalen-Teil der Seite beschreiben. Die Yalea, auch "Steinelfen", "Kinder Orvas”, "die Älteren”, "die Jäger" oder "das edle Volk” genannt, sind das ältere Nédiavolk und weitaus scheuer als die Venara (Waldelfen). Sie leben fast nur im Elfenreich und zeigen sich auf Kilkhian nur gelegentlich in einsamen Gegenden des Meynjala in Yador, extrem selten auch im Westwald. Die Venara sprechen nur mit Hochachtung und Scheu von ihnen und weigern sich meistens, viel über sie zu reden. Ein reinblütiger Yale hat glattes, volles, schwarzes Haar, sehr dunkle Augen und sehr helle Haut und ist um die 1,50 m groß.
Den Spitznamen "Steinelfen" haben die Yalea aus den Legenden der Shedali und Yindw, die von ihrer Erschaffung berichten. Demnach schnitt Orva die erste Yale aus einem Stein, brachte sie zum großen Schöpfergott und ließ ihr Leben einhauchen. Auf jeden Fall aber sind Yalea tatsächlich mit Steinen verbunden, denn sie sind dafür bekannt, dass sie meist große Steine oder Felsen als Eingänge zu ihren unterirdischen Städten und Palästen wählen.
Yalea sind magisch begabt. Sie können sich unsichtbar machen oder den Wind herbeirufen. Als Kreaturen, die in Aymalens Körper entstanden sind, sieht Kilkhian sie wohlwollend an und erlaubt ihnen daher, seinen Körper in geringem Maße zu manipulieren. Die Magie ist jedoch anders als die der Klangschmiede, Hexer oder Geister.
Yalea hegen eine starke Abneigung gegen Stahl und größere Gewässer; der Grund hierfür ist unklar. Begeistert sind sie dagegen von Salz. So gibt es ein yadorisches Sprichwort "Man braucht Salz, um einen Elfen auf ein Schiff zu locken”, was soviel besagt wie "man braucht schon gute Tricks, um diese Person dazu zu bringen, etwas Unangenehmes zu tun”.
Die Yalea sind ein edles, aber auch tragisches Volk, das sehr unter dem Streit der beiden Elfenherren leidet Orva und Arlyalin leidet, der zur Aufspaltung des Volkes in zwei Fraktionen oder Untervölker geführt hat. Sie träumen von einer Versöhnung Orvas und Arlyalins und damit von einem Ende ihrer Trennung von den Gefährten alter Tage.
Bekannte Yalea:
Velya war die Tochter von Orva und Arlyalin, also eine Halbvish. Sie verliebte sich in den Shedyam Adhmvean und verließ für ihn das Elfenreich, um sein Leben auf Kilkhian zu teilen. Damit war sie eine der ersten Nédia, die dauerhaft den Schutz von Aymalens Körper verließen. Die Romanze zwischen Adhmvean und Velya endete tragisch und löste schließlich den großen Streit zwischen den Elfenherrschern Orva und Arlyalin aus: Velya starb bei der Geburt eines Kindes, und Arlyalin verzieh Orva nie, dass er sie hatte nach Kilkhian gehen lassen.
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