Das Elfenreich

Das Elfenreich ist geographisch äußerst festlegbar und nur geringen Schwankungen unterworfen. Es liegt über den großen nördlichen Wäldern Kilkhians, dem Meynjala und dem Westwald, und auch noch über angrenzenden Landschaften. In den Wäldern gibt es etliche feste Übergangspunkte zwischen den beiden Welten, so dass in den Regionen Kilkhians die Anwesenheit von Elfen oder Traumlandwesen als mehr oder minder normal gilt, während es in anderen Teilen der Welt praktisch unmöglich ist - besonders im Osten, der ja von Aymalen nicht bedeckt wird.

Innerhalb des Elfenreiches gibt es ebenfalls eine feste Geographie. Das Zentrum bildet die Stadt Silberwald, in der Königin Arlyalin herrscht. Hier lebt auch der Großteil der aymalenschen Venara sowie einige Yalea. Silberwald liegt genau dort, wo sich auf Kilkhian der Fluss Drikyadna in zwei Arme teilt. Im Norden des Elfenreiches, also über Yador, liegt der Wald des Jägers. Gemeint ist damit der Vish Orva, der ehemalige Elfenkönig, der gleichzeitig Schöpfer aller Elfen ist. Dank eines leichtfertigen Eheversprechens ist er nach der Trennung von Arlyalin, die er einst selbst schuf, jedoch ein abgesetzter Verbannter und durchstreift mit seinen treuen Yalea die Gegend, um Traumlandwesen zu vertreiben. Aymalens Bewusstsein ist vom nördlichen Elfenreich ein ganz schönes Stück entfernt, so dass es nicht immer bemerkt, wenn sich Wesen unerlaubt ins Elfenreich und von dort womöglich nach Kilkhian schummeln - diese Überwachungslücke versucht Orva zu schließen. Orva ist übrigens der Sohn von Tyalva und Dilwan, letzterer ist der jüngere Bruder von Aymalen, womit Aymalen seinen Neffen in sich beherbergt.

Südlich von Silberwald ist das Elfenreich sanfter und friedlicher. Hier leben etliche Venara gemütlich vor sich hin, dazu einige der intelligenten Wesen (s.u.).

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