Der südliche Teil des Kontinents ist weniger abwechslungsreich als der Norden. Das gesamte Zentrum besteht aus trockenen Landschaften, von Steppe bis zu Sand- und Geröllwüsten. Schuld daran ist die lange, gebogene Bergkette der Barrikaden. Besonders die Ostbarrikaden sind extrem hoch und verhindern das Eindringen feuchter Meeresluft.
Die ariden Gebiete werden traditionell unterteilt. Da ist einmal Šukath im Norden, dessen Landschaft noch recht lebensfreundlich ist. Am Rande der Berge gibt es satte Graslandschaften, die jedoch rasch karger werden, wenn man weiter ins Innere kommt. Kleinere Sandwüsten unterbrechen die Gebiete, in denen nomadische Šyukai umherstreifen. Südlich dieser kargen, aber bewohnbaren Gegend liegt Khinéa, die Geisterhölle. Diese heiße, trockene Landschaft dient eigentlich nur einem Zweck: hier legen Drachen ihre Eier und lassen sie von der Sonne ausbrüten. Mittlerweile leben aber auch Jeshtw in Khinéa und auch einige Sangrati.
Östlich der Barrikaden liegt das sogenannte Verlorene Land, die ursprüngliche Heimat der Šyukai. Dieser Landstrich bekommt die volle Ladung Meereswinde ab - hier ist es warm und feucht, schlicht tropisch.
Ganz im Süden liegt eine milde Region, die von den Drachen schlicht der ferne Süden genannt wird. Ein wenig ähnelt diese Gegend dem Godvyon des Nordens. Es ist ein Land für Drachen, einige wenige Jeshtw sowie die fast ausgestorbenen Kainanmari.
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