Das Traumland ist der größte Bereich in Aymalen. Rein geographisch reicht es von Yador über einige Inseln Shridanors bis zum südlichen Rand der Welt, allerdings liegt noch ein gutes Stück Traumland jenseits Kilkhians frei im All schwebend. Über dem Kethai-Gebirge in Khinéa liegt Aymalens Gehirn - nicht ohne Zufall lebt Aymalens Volk, die Jeshtw, in Khinéa und damit relativ nahe am Bewusstseinszentrum seines Schöpfers.
Das Traumland selbst ist geographisch nicht zu beschreiben. Nichts ist hier von Dauer, alles ist Aymalens Launen und denen der träumenden Wesen vorbehalten. Zum Teil hängt die Landschaft vom Betrachter ab - ein Träumer sieht einen Wald, wo ein anderer am selben Fleck eine Schneelandschaft sieht -, zum Teil ändert sich die Geographie wirklich, da Aymalen sich trotz aller Bemühungen stillzuhalten manchmal leicht streckt oder aus Langeweile mit neuen Gegenden experimentiert.
Dennoch hat das Traumland untergeordnete Bereiche - wo diese allerdings liegen, weiß man vorher nie. Es gibt das Reich der Alpträume, in dem sich Aymalen die finstersten Kreaturen und Ereignisse ausdenkt. Außerdem gibt es das Areal der Erinnerungen, wo Träumer Vergangenes wiedererleben können. Das Land der Vorsehung ist für prophetische Träume zuständig, die sich unter Umständen eines Tages wirklich bewahrheiten - Aymalen kennt Kilkhian und die Visha sehr gut und ist in der Lage, Ereignisse zu erahnen.
Allerdings kann Aymalen auch ganz schön danebenliegen. Prophezeiungen sind eben keine einfache Sache. Der Großteil des Traumlandes jedoch besteht aus einfacher Traumkulisse, also totalem Chaos ohne jeden Sinn und ohne jede Regeln.
Weiter mit dem Elfenreich
Zurück zu den Wesen
Die Rechte an den Texten und Bildern dieser Seite liegen bei Dorte Schünecke
(ausgenommen speziell gekennzeichnete).